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Wanderbericht des TSV zum Winterstein am 26.03.23

Die erste Wanderung im neuen Jahr und das bei lange vorhergesagten schlechten Wetter. Entsprechen wenige Anmeldungen zum Meldetermin. Immerhin 10 Personen hatten sich gemeldet, dann kamen aber noch 3 Absagen. Wegen des Wetters. Schlussendlich waren es 7 Personen die die Wanderung in Angriff genommen hatten.

Wegen Dauerregen und Sturm hatten wir die Wandertour abgekürzt. Die Marienkapelle und den Aussichtsturm auf dem Winterstein hatten wir ausgelassen. Zu sehen gab es bei diesem Wetter ohnehin nichts.

Unser 1. Ziel, mehr als Zufall, war die ehemalige Silbermine in der Nähe des Gaulskopf. Heute lebt dort ein Eremit, der eine Imkerei unterhält und selbst produzierte Waren (Honig, Honigwein, Eier) zum Kauf anbietet.

Von dem Honigschnaps hatten wir genossen und waren froh einige Zeit in einem trockenen, warmen Raum zubringen zu dürfen.

Weiter zum Gaulskopf. Hier verlief der römische Grenzwall Limes. Ein ehemaliger Wachturm wurde rekonstruiert. Er ist 15 m hoch. Die Aussichtsplattform kann über 47 Stufen erreicht werden. Welche Überraschung, auf der Aussichtsebene war ein Lager vorhanden, das erst in letzte Minute von dem Bewohner geräumt wurde.

Es regnet immer weiter. Den Aussichtsturm Winterstein lassen wir aus und wandern direkt zum Forsthaus Winterstein, wo wir zum Mittagessen bereits erwartet wurden.

Das Forsthaus hat eine lange Tradition als Ruhestätte von Prominenz und Adel, der zur Kur in Bad Nauheim weilte, wovon ein Prospekt kündet.

Zum Abschluss – wer interessante Wanderziele kennt, bitte bei mir melden. Die Teilnehmerzahlen bei den Wanderungen dürften wieder mehr werden. Die nächste Wanderung bitte nicht wieder im Regen.

Anton Koppai
Wanderwart